Zum Konzertende musikalischer Dank „für die Blumen“
Harpstedt – Solisten und Ensembles der Musikschule des Landkreises Oldenburg haben am Sonntag während der „Herbstserenade 2019“ in der Harpstedter Christuskirche ihr Können bewiesen. Klaus Corleis moderierte die Beiträge sympathisch an.
Den Anfang machte Tom Pössel (Trompete) mit „Benedetto Marcello“ – von der Empore aus zu Orgelbegleitung. Weiter ging es mit Elissa Jäschke, Celine Niester (Querflöten) sowie Ingo Poth am Bariton und Joseph Haydns „Spirituoso“, gefolgt von Andreas Taute (Trompete), Lotta Matthiesen (Waldhorn), Thomas Haberer (Posaune) und Lennart Schröder (Tuba) mit Bachs „Es ist genug, Choral“. Auf dem Klavier brachte Artjom Kirchgesner, der erst seit zwei Jahren Unterricht nimmt, „Greensleeves“ zu Gehör – und Lea Jerebic „Die Moldau“ von Bedrich Smetana. Im weiteren Verlauf begeisterten Clara Meyer-Nicolaus (Violine) und Luca Maximilian Müller (Viola) zu Klavierbegleitung mit Mozart, ehe das Ensemble „Bunt“ die Zuhörer nach Beiträgen mit Gitarrenbegleitung von Elias Lührsen in die Pause schickte.
Zu Beginn des zweiten Teils heimsten Sara Baecke, Celine Niester, Elissa Jäschke (alle Querflöte), Andreas Taute, Marco Wittrock, Tom Pössel (alle Trompete), Cedrik Jäschke (Bariton), Fabian Poth (Posaune) und Lennart Schröder (Tuba) für Pachelbels „Canon“, teils von der Empore dargeboten, Beifall ein. Mit Violamusik, einem Extrakt aus dem „Boogie Woogie Blues“ von Ernst-Thilo Kalke, bezauberten Ute Klitte und Solist Luca Maximilian Müller. Bela Maurer begeisterte gleich zweimal am Klavier: Er intonierte eine eigene Komposition und das Prelude cis-Moll von Rachmaninow.
Mit etwas Dvorak wussten Clara Meyer-Nicolaus, Emma Maurer (beide Violine) und Luca Maximilian Müller (Viola) zu gefallen. Den Schlusspunkt setzte das Jugendblasorchester um Ingo Poth mit einem Allegro von Vivaldi. Auch in den Zugaben stellte es sein Können unter Beweis. Das schwungvolle „Vielen Dank für die Blumen“, das neben „Cantina Band“ aus „Star Wars“ erklang, passte perfekt als I-Tüpfelchen.
Quelle: Kreiszeitung Online 01.10.2019 - aro