Der „Sternengarten“ auf dem Harpstedter Friedhof gewinnt an Gestalt. In der vergangenen Woche wurde die Skulptur (Bild) der Bassumer Künstlerin Heidrun Kohnert errichtet, auch eine Bank gibt es mittlerweile.
Elke Kopmann-Cordes (rechts), Vorsitzende des Hospizvereins Samtgemeinde Harpstedt, und ihre Mitstreiterinnen (von links) Gabriele Proske und Anke Scheele hoffen, dass in der kommenden Woche mit der Gestaltung des Grünbereichs begonnen werden kann. Im Frühjahr solle dann die Einweihung folgen.
Bei dem „Sternengarten“ handelt es sich um das bislang mit Abstand größte Projekt in der zehnjährigen Geschichte des Hospizvereins, daran beteiligt ist auch die ev.-luth. Kirchengemeinde. Der Sternengarten gibt der Trauer um Sternenkinder einen Raum, also um Mädchen und Jungen, die schon vor der Geburt gestorben sind und das Licht der Welt nie erblickt haben. Heidrun Kohnert hatte die Idee, einen etwa zwei Meter hohen Halbrund aus Ziegeln zu formen, der sich nach oben verjüngt – und in den eine ganze Reihe weißer und gelber Sterne als Symbole eingefügt sind.
NWZ Online v. 18.11.2017